Obwohl die Bologna-Reform den Anteil der Studienabbrecher senken sollte, ist das Gegenteil eingetreten. Immer mehr Studierende brechen ihr Studium ab. Bevor man allerdings den Schritt wagt, sollten Folgendes beachtet werden:
- Finde heraus, ob dich wirklich das Studium, oder andere mit dem Studium verbundenen Einflussfaktoren (Keine Freunde, Entfernung zur Familie, hässliche Stadt, schlechte Wohnung etc.) unglücklich machen.
- Sofern dich das Studium an sich interessiert, aber andere Einflussfaktoren unglücklich machen, überlege dir einfach mal die Uni zuwechseln.
- Oftmals wird der fehlende Praxisbezug bemängelt. „Wozu braucht man diese ganze Theorie?“. Mach doch einfach mal ein Praktikum und entdecke, was dich nach dem Studium erwarten würde.
- Manchmal braucht man einfach eine Auszeit, z.B. ein Auslandssemester.
- Wenn du wirklich das Studium abbrechen willst, dann breche nichts über´s Knie. Nimm dir ruhig ein paar Wochen Zeit, bevor du die falsche Entscheidung triffst.
- Oftmals kann man auch in ein anderes Studienfach wechseln, bei dem sich einige Fächer anrechnen lassen.
Und zu guter Letzt:
- Ein Studienabbruch ist keine Schande. Auch ohne Studium lässt sich Karriere machen.
Eine gute Liste mit Tipps. Ich denke oftmals sagt man sich einfach, mir gefällt alles nicht und fertig. Aber meist gibt es ja einen Grund wieso das Studium wohl doch nicht das richtige ist, im besten Fall vielleicht sogar nur die Falsche Uni 😉