Die Wichtigkeit der Noten im Bachelor hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt in erster Linie der Studiengang. So lässt sich allgemein sagen, dass Noten in Studiengängen wie Kunst, Journalismus etc. unwichtiger als beispielsweise in BWL sind. Dies liegt daran, dass in solchen Studiengängen eher bisherige Referenzen anstatt nackte Noten zählen.

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Obwohl die Bologna-Reform den Anteil der Studienabbrecher senken sollte, ist das Gegenteil eingetreten. Immer mehr Studierende brechen ihr Studium ab. Bevor man allerdings den Schritt wagt, sollten Folgendes beachtet werden:

• Finde heraus, ob dich wirklich das Studium, oder andere mit dem Studium verbundenen Einflussfaktoren (Keine Freunde, Entfernung zur Familie, hässliche Stadt, schlechte Wohnung etc.) unglücklich machen.
  

  CIS / pixelio.de

• Sofern dich das Studium an sich interessiert, aber andere Einflussfaktoren unglücklich machen, überlege dir einfach mal die Uni zuwechseln.
• Oftmals wird der fehlende Praxisbezug bemängelt. „Wozu braucht man diese ganze Theorie?“. Mach doch einfach mal ein Praktikum und entdecke, was dich nach dem Studium erwarten würde.
• Manchmal braucht man einfach eine Auszeit, z.B. ein Auslandssemester.
• Wenn du wirklich das Studium abbrechen willst, dann breche nichts über´s Knie. Nimm dir ruhig ein paar Wochen Zeit, bevor du die falsche Entscheidung triffst.
• Oftmals kann man auch in ein anderes Studienfach wechseln, bei dem sich einige Fächer anrechnen lassen.

Und zu guter Letzt:

• Ein Studienabbruch ist keine Schande. Auch ohne Studium lässt sich Karriere machen.

Ob bei der Seminararbeit, Hausarbeit oder Abschlussarbeit – die Literaturrecherche gehört zum Pflichtprogramm. Wir haben dir 5 Tipps zusammengestellt, die dir Literaturrerche vereinfachen.

1. Verschaffe dir zunächst einen groben Überblick: Um in ein Thema hereinzukommen empfiehlt sich zunächst einen groben Scan der bestehenden Literatur zu machen. Dazu eignet sich z.B. Wikipedia. (Klar ist natürlich, dass Wikipedia in keinem Fall zitierfähig ist.) Auch Lehrbücher helfen einen ersten Einstieg ins Thema zu finden.

2. Suche Meta-Studien zu deinem Thema:  Nachdem du dir einen groben Überblick über dein Thema verschafft hast, gilt es weiterführende Literatur finden. Meta-Studien haben den Vorteil, dass diese eine Vielzahl an relevanter Literatur auflisten.

3. Lese die Literatur effizient: Versuche erst garnicht alles zu lesen – das ist ineffizient. Stattdessen empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

1. Überfliege zunächst den Text: Lese zunächst nur Titel und Überschriften der Arbeit. Außerdem empfiehlt es sich an „Blickfängen“ hängen zu bleiben. Dazu zählen Abbildungen, Tabellen, Fettgedruckte Begriffe etc.
2. Lese dann Abstract und Zusammenfassung: Im Abstract bzw. der Zusammenfassung sind in der Regel die Kernerkenntnisse der Arbeit zusammengefasst.
3. Sofern der Text für dich relevant ist, lese ihn ausführlich: Markiere dazu wichtige Passagen und schreibe deine eigenen Gedanken an den Rand.
4. Schreibe eine kurze Zusammenfassung des Textes: Wenn du das Gelesene in eigenen Worten zusammenfasst, kannst du es dir besser merken, als wenn du z.B. einfach das Abstract kopierst.

4. Ordne die Literatur einzelnen Themenbereichen zu: Während du Literatur sammelst ist es sinnvoll, dass du die einzelnen Arbeiten direkt den verschiedenen Kategorien deines Themas zuordnest. So endet deine Literaturansammlung nicht im Chaos.

5. Geheimtipp: Gelegentlich sind Paper weder über deine Bibliothek noch online zu bekommen. Hier empfiehlt es sich den Autor per Mail anzuschreiben und freundlich nach dem Paper zu fragen. z.B.: „Guten Tag Frau Professor Klein, ihr Paper XXX ist an unserer Universität leider nicht verfügbar. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dieses per Mail zur Verfügung stellen würden.“

Brainteaser gehören im Bewerbungsgespräch mittlerweile zum Standard. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten:

1. Der Weg ist das Ziel: Weniger die korrekte Antwort, als der Weg zur Antwort ist für Personaler von entscheidender Bedeutung. An der Herangehensweise erkennen sie, ob der Bewerber strukturiert denken kann. Treffe also nachvollziehbare Annahmen und nähere dich Schritt für Schritt der Lösung.
   

   Tony Hegewald // pixelio.de

2. Übung macht den Brainteaser-Killer: Wie mit allen anderen Dingen im Leben: Übung macht den Meister. Wenn du regelmäßig ein paar Brainteaser löst, wirst du merken, dass du deutlich besser wirst.
3. Gib zu, wenn du die Antwort schon kennst: Bekommst du einen Brainteaser gestellt, bei dem du die Antwort schon kennst: gib es einfach zu und bitte um einen neuen Brainteaser. Personalern fällt auf, wenn du so tust, als ob du überlegen würdest und dann aufeinmal die Antwort weißt.