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Prüfungsangst und Blackouts – Was tun gegen den absoluten Wissensverlust?

Und wieder kommen die Prüfungen näher und mit ihnen die Angst vor der absoluten Niederlage. Völlig unberechtigt! Aber so leicht wird sich niemand von dieser Tatsache überzeugen lassen. Darum sollte man den Studenten von heute auf jeden Fall einmal aufklären. Vielleicht ist es ja möglich dem ein oder anderen die wachsende Panik zu nehmen.

 

Was ist ein Blackout?

Dieses häufig vorkommende Phänomen wir durch Panik erzeugt, die der Betreffende empfindet, wenn er auch nur an die bevorstehende Prüfung denkt. Auch können Blackouts eine Folge von Prüfungsangst sein. Während dem entsprechenden Test hat man daraufhin das Gefühl, man hätte sämtliches Wissen verloren.

Natürlich ist jeder nervös vor einer Prüfung, vor allem wenn sie über einen bestimmten Abschnitt der persönlichen Zukunft entscheidet, wie zum Beispiel das Abitur oder eine andere Abschlussprüfung. Prüfungsangst ist jedoch etwas anderes, als pure Nervosität. Für alle, die einmal nachprüfen wollen, ob dieser Begriff auf sie zutrifft, hier einmal die üblichen Symptome bei Prüfungsangst:

  • Herzrasen, Herzklopfen, Schwitzen, Zittern
  • Mundtrockenheit,
  • Enge oder Kloß im Hals
  • Übelkeit oder auch Bauchschmerzen,
  • Schwindel
  • Hitzewallungen oder Kälteschauer,
  • Taubheit oder Kribbelgefühle in den Extremitäten.

Solltest du nun merken, dass du einige dieser Symptome aufweist, dann ich das noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken (… oder andersherum)! Trotzdem kann man ohne Probleme gute Noten schreiben.

 

Was tun bei Prüfungsangst und Angst vor Blackout?

Man kann einen „Blackout“ vorbeugen, nämlich durch effektives und nachhaltiges Lernen, denn was einmal im Kopf ist, wird so schnell nicht wieder vom Gehirn „gelöscht“. Sollte man sich während der Prüfung kurzzeitig nicht daran erinnern, bedeutet das nicht, dass man die Antwort nicht weiß! Gelassen bleiben und in Ruhe nachdenken ist die notwendige Devise!

Man darf nicht negativ an eine Prüfung herantreten. Male dir kein Horrorszenario aus, bei welchem die Fragen die Kettensäge und du der gefällte Baum bist! Positiv denken! Natürlich ist es normal nervös zu sein, doch durch kleine Entspannungsübungen, kann man viel bewirken.

Wichtig ist auch, dass man nicht absichtlich auf Lücke lernt! Das steigert nur die bereits vorhandene Nervosität, weil man sich ständig denkt: „hoffentlich kommt das wirklich nicht dran“.

Auch solltest du dir im Klaren sein, wie du am besten lernst. Jeder entspricht einem gewissen Lerntypen, bzw. auch einer Mischform aus zwei/drei verschiedenen Typen. Wenn man sich über seine Stärken dahingehend im Klaren ist, kann man schnell und ohne Probleme den nötigen Stoff pauken. Viele nutzen auch Lernhilfen, wie Eselsbrücken. Dabei ist jedoch auch darauf zu achten, dass man sich nicht verzettelt und sich unschlüssige oder nicht eindeutige Gedankengänge merkt.

Wenn man etwas nicht versteht, kann man es auch nicht so einfach lernen. Natürlich gibt es Stoff, den man einfach auswendig lernen muss, doch bei logischen oder praktischen Schlussfolgerungen, sollte darauf geachtet werden, dass man diese auch versteht. Je besser man einen Fall versteht, desto einfacher ist es auch auf die entsprechende Frage zu antworten, da man Zusammenhänge erkennt und oft auch bereits mithilfe des gesunden Menschenverstandes eine Antwort geben kann.

Jeder Student kennt die Weissagungen anderer Semester, die behaupten, dass die entsprechende Prüfung unglaublich schwer war oder ähnliches. Das macht einem nur unnötige Angst. Natürlich sollte man es sich vielleicht als zusätzliche Motivation im Hinterkopf behalten, doch ist es möglich, dass man sich durch die um sich greifende Panik im Vorlesungssaal bzw. Seminarraum kaum noch auf die eigentliche Fragestellung konzentrieren kann. Darum: Prophezeiungen ignorieren!

Solltest du doch plötzlich einen Blackout haben, dann gib nicht einfach während der Prüfung plötzlich auf! Versuche dich zu beruhigen – mit Atemübungen, einem kurzen Gang zur Toilette oder ähnlichem. Oder versuche es mit einfachem „Gehirnjogging“, wie damit dein Gehirn nicht herunterfährt. Dabei kannst du verschiedene Dinge aufschreiben, z.B. was du gestern gemacht hast, oder verschiedene mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben etc.

Nimmt die Angst so sehr zu, dass du, wie manch andere, bereits Schlafstörungen hast, dann versuche es – auch wenn vor allem die Herren der Schöpfung etwas daran auszusetzen haben – mit einer Entspannungsübung, die auch oft beim Yoga angewendet wird. Wer sich damit nicht so gut auskennt, kann die entsprechende Information hier nachlesen:  Mit genügend Schlaf und guten Lernmethoden kann man dann den Prüfungsfragen erfolgreich die Stirn bringen.

 

Du siehst also: Prüfungsangst muss uns nicht aufhalten, gute Noten zu schreiben. Auch wenn viele dieser Meinung sind. Die beste Möglichkeit ist, sich der Angst entgegen zu stellen – mit Atem- und Beruhigungsübungen oder einfach nur mit einer positiven Einstellung!

 

Weitere Tipps und Tricks unter:

http://www.palverlag.de/Pruefungsangst-Info.html#symptome

http://www.studis-online.de/Studieren/Lernen/blackout.php

http://www.psychotipps.com/Pruefungsaengste.html

 

Bildquelle: http://planbar-magazin.de/wp-content/uploads/2013/09/Fotolia_44332945_Subscription_XL-1000×666.jpg

Ein Gedanke zu „Prüfungsangst und Blackouts – Was tun gegen den absoluten Wissensverlust?

  1. Moritz

    Mir persönlich hilft es enorm, 10 Minuten vor der Prüfung meine schlimmsten Befürchtungen im Zusammenhang mit der Prüfung auf ein Blatt Papier zu schreiben.
    Dadurch wird das Gehirn von den Ängsten abgelenkt und man schreibt sich die Angst sprichwörtlich von der Seele. Funktioniert bei mir immer!
    Übrigens: Soll es so sein, dass die Schrift hier im Eingabefeld für Kommentare so winzig klein ist? font-size: 0.857142857rem;
    Bisschen sehr klein, oder? 😀

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